Palais Lobkowicz (Prager Burg)

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Das Palais Lobkowicz, auch Palais Lobkowitz, (tschechisch Lobkowiczký palác, auch Lobkovický palác) ist ein barockes Gebäude beim östlichen Burgtor der Prager Burg. Es ist im Besitz des tschechischen Adelsgeschlechtes der Lobkowicz und ist der einzige Teil der Prager Burg, der sich heute in Privatbesitz befindet. Das Palais Lobkowicz entstand im 17. Jahrhundert nach Plänen des italienischen Architekten Carlo Lurago durch einen Umbau des früheren Palais Pernstein, eines prunkvollen Renaissancepalais der Herren von Pernstein aus dem 16. Jahrhundert.

Seit 2007 befindet sich im Palais ein Museum mit Kunstsammlungen der Familie Lobkowicz, die zu den größten und ältesten privaten Kunstsammlungen in der Tschechischen Republik zählen. Die Sammlungen umfassen z. B. Gemälde alter Meister, historische Musikinstrumente und Manuskripte bedeutender Komponisten des 17. bis 19. Jahrhunderts wie Beethoven und Mozart. Außerdem können eine Waffenkammer und die im Originalzustand erhaltene Kapelle des hl. Wenzel besichtigt werden. Im barocken Konzertsaal finden regelmäßig Kammerkonzerte statt. Die Panoramaterrassen bieten eine beeindruckende Sicht auf die tschechische Hauptstadt.