Tschechische Philharmonie
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Programm und Besetzung
7. September 2024
Programm
Antonín Dvořák: Karnevalsouvertüre, Op. 92
Josef Suk: Fantasie g-Moll für Violine und Orchester, Op. 24
Leoš Janáček: Glagolitische Messe, Kantate für Gesangssolisten, Chor, Orchester und Orgel zu einem altkirchenslawischen Text
Interpreten
Julia Fischer: Violine
Corinne Winters: Sopran
Bella Adamova: Alt
David Butt Philip: Tenor
Brindley Sherratt: Bass
Christian Schmitt: Orgel
Prager Philharmonischer Chor
Lukáš Vasilek: Chorleiter
Jakub Hrůša: Dirigent
Tschechische Philharmonie
10. September 2024
Dauer des Programms 2 Stunden 40 Minuten
Programm
Erich Wolfgang Korngold
Die tote Stadt
Interpreten
Prager Symphoniker
Tomáš Brauner: Dirigent
Prager Philharmonischer Chor
Lukáš Kozubík: Chorleiter
Kinderprogramm des Tschechischen Rundfunks Chor Věra Hrdinková: Chorleiter Roberto Saccà: Paul Vida Miknevičiūtė: Marietta Jiří Brückler: Frank, Fritz Lucie Hilscherová: Brigitta Lenka Máčiková: Juliette Michaela Zajmi: Lucienne Daniel Matoušek: Gaston, Victorin Martin Šrejma: Graf Albert
19. September 2024
Dauer des Programms 2 Stunden
Programm
Bohuslav Martinů: Denkmal für Lidice für Symphonieorchester, H 296 Petr Wajsar: Violonceloops (Uraufführung) Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Sinfonie Nr. 5 in e-Moll, Op. 64
Interpreten
Václav Petr: Cello
Ingo Metzmacher: Dirigent
Tschechische Philharmonie
2., 3., 4. Oktober 2024
Programm
Johannes Brahms (Arr. Detlev Glanert): Vier ernste Lieder, Op. 121, arrangiert für Bariton und Orchester (2004)
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 in D-Dur, Op. 73
Interpreten
Christian Immler: Bassbariton
Semyon Bychkov: Dirigent
Tschechische Philharmonie
17., 18., 19. Oktober 2024
Programm
Josef Mysliveček: L’Olimpiade, Ouvertüre zur Oper „Che non mi disse un dì!“, Arie aus dem zweiten Akt der Oper L’Olimpiade
Wolfgang Amadeus Mozart: „Mi tradì quell’alma ingrata“, Arie aus dem zweiten Akt der Oper Don Giovanni
Wolfgang Amadeus Mozart: Idomeneo, Ouvertüre zur Oper „Padre, germani, addio!“, Arie aus dem ersten Akt der Oper Idomeneo
Joseph Haydn: Scena di Berenice, Konzertarie, Hob XXIVa:10
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 6 in F-Dur, Op. 68 „Pastorale“
Interpreten
Magdalena Kožená: Sopran
Giovanni Antonini: Dirigent
Tschechische Philharmonie
16., 17. November
Programm
Bedřich Smetana: Die zwei Witwen, Ouvertüre zur Oper
Josef Suk: Fantasie in g-Moll für Violine und Orchester, Op. 24 Bohuslav Martinů: Rapsody – Konzert für Bratsche und Orchester, H 337 Leoš Janáček: Sinfonietta Interpreten Josef Špaček: Violine Antoine Tamestit: Viola Petr Popelka: Dirigent Tschechische Philharmonie 18., 19., 20. Dezember 2024 Programm Carl Nielsen: Helios-Ouvertüre, Op. 17 Robert Schumann: Klavierkonzert a-Moll, Op. 54 Carl Nielsen: Sinfonie Nr. 5, Op. 50 Interpreten Kirill Gerstein: Klavier Alan Gilbert: Dirigent Tschechische Philharmonie 31. Dezember 2024, 1. Januar 2025 Programm Camille Saint-Saëns: Bacchanale aus der Oper Samson et Dalila, Op. 47 Gabriel Fauré: Sicilienne aus der Suite Pelléas et Mélisande, Op. 80 Eugène Ysaÿe: Caprice d’après l’étude en forme de valse de Saint-Saëns, Op. 52 Francis Poulenc: Rondeau aus der Suite Les biches Camille Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1 in a-Moll, Op. 33 Gabriel Fauré: Pavane, Op. 50
Francis Poulenc: Rag-Mazurka aus der Suite Les biches
Jules Massenet: Meditation, sinfonisches Intermezzo aus der Oper Thaïs
Maurice Ravel: La Valse
Interpreten
Josef Špaček: Violine
Ivan Vokáč Violoncello
Tomáš Netopil: Dirigent
Tschechische Philharmonie
Marek Eben: Moderator (Nur bei den Konzerten am 1. Januar 2025 wird es einen Moderator geben.)
8., 9. Januar 2025
Orchesterprobe... für VLAST I (Wiederholung des Programms 2023)
Dauer des Programms 2 Stunden
Programm
Bedřich Smetana: Má vlast (Mein Land) – Zyklus von symphonischen Dichtungen (Vyšehrad, Vltava, Šárka)
Interpreten
Marek Eben: Moderator
Alice Nellis Skript und Regie
Petr Altrichte: Dirigent
Tschechische Philharmonie
16. bis 18. Januar 2025
Programm
Giovanni Gabrieli (Arr. Rolf Smedvig)
Canzon duodecimi toni
Canzon septimi toni Nr. 2
Canzon VII
Canzon IX
Concerto primo „La Battaglia“
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert Nr. 10 in Es-Dur für zwei Klaviere und Orchester, K 365
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 2 in B-Dur, D 125
Interpreten
Katia und Marielle Labèque-Klaviere
Bläser der Tschechischen Philharmonie
Robert Kozánek: Künstlerischer Leiter
Semyon Bychkov: Dirigent
Tschechische Philharmonie
5. bis 7. Februar 2025
Programm
Jiří Teml: Das Labyrinth der Erinnerung, ein symphonisches Bild (Weltpremiere)
Richard Blackford: Cellokonzert (Uraufführung
ld Premiere)
Claude Debussy: La Mer
Interpreten
Alisa Weilerstein: Violoncello
Tomáš Netopil: Dirigent
Tschechische Philharmonie
13. bis 15. Februar 2025
Programm
Arthur Honegger
Jeanne d’Arc auf dem Scheiterhaufen, Oratorium in 11 Szenen für Sprecher, Solostimmen, Chor und Orchester
Interpreten
Audrey Bonnet: Jeanne d’Arc
Sébastien Dutrieux: Bruder Dominique
Susanne Bernhard: Jungfrau Maria
Nadezhda Karyazina: Heilige Katharina
Veronika Rovná: Heilige Marguerite
Kyle van Schoonhoven: Porcus
Paul Schweinester: Erster Herold
Zachary Altman: Zweiter Herold
TBA: Erzähler
Prager Philharmonischer Chor
Lukáš Vasilek: Chorleiter
Prager Philharmonischer Kinderchor
Jiří Chvála, Petr Loužensk: Chorleiter
Lukáš Vasilek: Dirigent
Tschechische Philharmonie
19. bis 21. Februar 2025
Programm
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 44 e-Moll, Hob I:44
Dmitri Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur, op. 107
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 36
Interpreten
Sheku Kanneh-Mason: Cello
Semyon Bychkov: Dirigent
Tschechische Philharmonie
2. bis 4. April 2025
Programm
Hector Berlioz: Ouvertüre zum römischen Karneval, Op. 9
Felix Mendelssohn Bartholdy: Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll, Op. 25
Hector Berlioz: Königliche Jagd und Sturm aus der Oper Les Troyens
Maurice Ravel: Suite Nr. 2 aus dem Ballett Daphnis et Chloé
Interpreten
Beatrice Rana: Klavier
Alain Altinoglu: Dirigent
Tschechische Philharmonie
24. bis 26. April 2025
Programm
Pavel Zemek Novák: CANTO.
Unisono pro Orchester (Uraufführung)
Edvard Grieg: Klavierkonzert a-Moll, Op. 16 Vladimír Sommer: Vokalsymphonie für Mezzosopran, Erzähler, Chor und Orchester
Interpreten
Leif Ove Andsnes: Klavier
Markéta Cukrová: Mezzosopran
Martin Myšička: Erzähler Chor der Prager Philharmonie
Lukáš Kozubík: Chorleiter Jakub Hrůša: Dirigent
Tschechische Philharmonie
30. April bis 2. Mai 2025
Programm
Nikolai. Rimsky-K Orsakov: Scheherazade, Symphonische Suite, Op. 35 Josef Suk: Epilog, symphonische Komposition für Orchester, großen und kleinen gemischten Chor, Sopran, Bariton und Bass, Op. 37
Interpreten
Alžběta Poláčková: Sopran
Jiří Brückler: Bariton
Jan Šťáva: Bass Chor der Prager Philharmonie
Lukáš Vasilek Chorleiter Tschechisches Philharmonisches Jugendorchester Jakub Hrůša Dirigent Tschechische Philharmonie *Das Tschechische Philharmonische Jugendorchester spielt Scheherazade von Rimsky-Korsakov.
Rudolfinum
Das Rudolfinum ist eines der erwähnenswertesten Gebäude in Prag. Es ist ein im Stil der Neorenaissance errichtetes Konzert- und Galeriegebäude am rechten Ufer der Moldau in der Prager Altstadt (Staré Město) in Prag.
Das herausragende Gebäude aus hellem Sandstein wurde im Auftrag der böhmischen Sparkassen von den beiden Architekten Josef Zítek und Josef Schulz in den Jahren 1876–1884 errichtet. Die gerundete Fassadengestaltung lehnte sich an die der Dresdner Semperoper an. Schirmherr war Kronprinz Rudolf. Nach ihm und seinem kunstliebenden Vorfahren Kaiser Rudolf II. wurde das Gebäude benannt. Es war von Anfang an als ein Haus der Künstler (Dům umělců) konzipiert und sollte der Pflege der Musik und der Bildenden Künste dienen. Das Rudolfinum wurde am 7 Februar 1885 eingeweiht, als es sich dem Unterhaus der Tschechischen Republik angeschlossen hat. In der neu gegründeten Tschechoslowakei wurde das Haus im Jahr 1920 zum Abgeordnetenhaus umgestaltet. Erst nach der deutschen Besetzung unter den Nazis ab 1938 wurde das Gebäude dem ursprünglichen Zweck zugeführt. Anfänglich arbeiteten dabei nur tschechische Arbeiter, die bewusst statt der Statue von Felix Mendelssohn Bartholdy jene von Richard Wagner entfernten. Nachdem dieser „Irrtum“ aufflog, wurde der Rückbau durch deutsche Arbeiter fortgesetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg residierte in dem Haus nochmals kurz das tschechische Parlament. Seit 1946 dient das Gebäude aber wieder als Konzert- und Ausstellungsstätte. Dazu beherbergt es verschiedene Konzertsäle. Deren größter, der sogenannte Dvořák-Saal, ist die Heimstatt des wichtigsten klassischen Prager Orchesters, der Tschechischen Philharmonie. Hier finden auch wichtige Konzerte des Musikfestivals Prager Frühling statt. Konzert Aktivitäten wurden während der deutschen Besatzung wiederhergestellt, aber die generelle Sanierung, speziell der Galerie fanden bis 1992 nicht statt. Nach der Generalsanierung durch den Architekten Karel Prager im Jahr 1992, das Rudolfinum wurde der sitz des Tschechischen Philharmonie und der Galerie Rudolfinum.
Anreise:
Wenn Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, steigen Sie an der Staroměstská Metro Station (Linie A), Straßenbahn Station (Nr. 17, 18 und 53) oder Bus Station (Nr. 207)