Tschechische Kammermusikgesellschaft

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Programm und Besetzung

11.01.2026 Sonntag 17:30 - Czech Chamber Music Society ⬩ Evgeny Kissin
Evgeny Kissin Klavier

 

Programm
Ludwig van Beethoven
Klaviersonate Nr. 7 D-Dur, Op. 10, Nr. 3 (24')

 

Fryderyk Chopin
Mazurka Nr. 27 e-Moll, Op. 41, Nr. 2
Mazurka Nr. 29 As-Dur, Op. 41, Nr. 4
Mazurka Nr. 35 c-Moll, Op. 56, Nr. 3
Mazurka Nr. 39 H-Dur, Op. 63, Nr. 1
Mazurka Nr. 51 f-Moll, Op. 68, Nr. 4 (12')

 

— Pause —

 

Robert Schumann
Kreisleriana, Op. 16 (30')

 

Franz Liszt
Ungarische Rhapsodie Nr. 12 cis-Moll (10')

 

 

19.01.2026 Montag 19:30 - Czech Chamber Music Society ⬩ Zemlinsky Quartet
Simone Rubino Schlagzeug
Franziska Rabl Rezitation, Gesang
Zemlinsky Quartet
František Souček Violine
Petr Střížek Violine
Petr Holman Bratsche
Vladimír Fortin Violoncello
Jiří Skuhra Flöte
Jan Mach Klarinette
Stanislav Masaryk Trompete
Lukáš Moťka Posaune
Karel Malimánek Tuba
Stanislav Gallin Klavier

 

Programm
Peter Wittrich
Der kleine Prinz (85')

 

 

25.02.2026 Mittwoch 19:30 - Czech Chamber Music Society ⬩ Jiří Rajniš
Jiří Rajniš Bariton
Robert Pechanec Klavier

 

Programm
Erich Wolfgang Korngold
Aussicht (1'15)
Der Geniale (0'50)
Das Mädchen (1'30)
aus dem Zyklus Zwölf Lieder, Op. 5 „So Gott und Papa will“
My mistress’ eyes, aus dem Zyklus Fünf Lieder, Op. 38 (2'20)

 

Gustav Mahler
Ich bin der Welt abhanden gekommen (6'50)
Blicke mir nicht in die Lieder (2')
aus dem Zyklus Fünf Lieder nach Friedrich Rückert
Wo die schönen Trompeten blasen (6'30)
Es sungen drei Engel einen süßen Gesang (3'30)
Lied des Verfolgten im Turm (4')
Der Schildwache Nachtlied (6')
aus dem Zyklus Das jugendliche Zauberhorn

 

Francesco Paolo Tosti
Non t’amo più (4'50)
'A vucchella (2'20)
La serenata (3'20)

Luigi Denza
Vieni a me (4'10)

Rodolfo Falvo
Dicitencello vuie (2'40)

Ernesto de Curtis
Non ti scordar di me (3'20)

Stanislao Gastaldon
Musica proibita (3'40)

Cesare Andrea Bixio
Parlami d’amore, Mariù (2'30)

Enrico Cannio
'O surdato 'nnammurato (2'30)

 

 

02.03.2026 Montag 19:30 - Czech Chamber Music Society ⬩ Martinů Voices
Karolína Levková Sopran
Martin Šrejma Tenor
Roman Hoza Bariton
Jan Šťastný Rezitation
Martinů Voices
Lukáš Vasilek Chorleiter
Bennewitz Quartet
Jakub Fišer Violine
Štěpán Ježek Violine
Jiří Pinkas Bratsche
Štěpán Doležal Violoncello
Matouš Zukal Klavier

 

Programm
Jiří Gemrot
The Burying of Light
Bohuslav Martinů
Fünf tschechische Madrigale, H 321 (6')
Mikeš of the Mountains, H 375 (21')

 

 

08.03.2026 Sonntag 17:30 - Czech Chamber Music Society ⬩ Alisa Weilerstein
Alisa Weilerstein Violoncello

 

Programm
Alisa Weilerstein
Fragments I (60')
— Pause 40' —
Fragments II (60')

 

 

06.04.2026 Montag 19:30 - Czech Chamber Music Society ⬩ Mahan Esfahani
Mahan Esfahani Cembalo

 

Programm
Johann Sebastian Bach
Das wohltemperierte Klavier, Band II, BWV 870-881 (140')

 

 

12.04.2026 Sonntag 17:30 - Czech Chamber Music Society ⬩ Franco Vassallo
Franco Vassallo Bariton
Giovanni Brollo Klavier

 

Programm
Giulio Caccini
Amarili, mia bella
Alessandro Scarlatti
“Già il sole dal Gange”, Arie aus der Oper L’honestà negli amori
Wolfgang Amadeus Mozart
“Deh vieni alla finestra”, Canzonetta aus der Oper Don Giovanni
Gioacchino Rossini
“Largo al factotum”, Kavatine aus der Oper Der Barbier von Sevilla
Ruggero Leoncavallo
Mattinata
Ralph Vaughan Williams
The Vagabond
Let Beauty Awake
The Roadside Fire
aus dem Zyklus Songs of Travel
Fryderyk Chopin
Nocturne Nr. 13 c-Moll, Op. 48, Nr. 1
Giuseppe Verdi
“Cortigiani, vil razza dannata”, Arie aus der Oper Rigoletto
“Quand’ero paggio”, Arie aus der Oper Falstaff
Fryderyk Chopin
Ballade Nr. 1 g-Moll, Op. 23
Giacomo Puccini
“Ah! Vittoria! Vittoria!”, Arie aus der Oper Gianni Schicchi

 

 

22.04.2026 Mittwoch 19:30 - Czech Chamber Music Society ⬩ Wihan Quartet
Wihan Quartet
Leoš Čepický Violine
Jan Schulmeister Violine
Jakub Čepický Bratsche
Michal Kaňka Violoncello
Jakub Jedlinský Akkordeon

 

Programm
Bryce Dessner
Circles (6')
Ludwig van Beethoven
Streichquartett Nr. 9 C-Dur, Op. 59, Nr. 3 (32')
— Pause —
Franz Schubert
Streichquartett Nr. 14 d-Moll “Der Tod und das Mädchen”, D 810 (38')

 

 

08.06.2026 Montag 19:30 - Czech Chamber Music Society ⬩ Nicholas Kraemer
Kammerorchester der Tschechischen Philharmonie
Nicholas Kraemer Dirigent

 

Programm
Johann Sebastian Bach
Brandenburgisches Konzert Nr. 1 F-Dur, BWV 1046 (21')
George Frideric Handel
Konzertgrosso, Op. 6, Nr. 6, HWV 324 (15')
Johann Sebastian Bach
Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur, BWV 1048 (12')
Georg Philipp Telemann
Ouvertüre D-Dur, TWV 55:D21 (20')
Johann Sebastian Bach
Brandenburgisches Konzert Nr. 4 D-Dur, BWV 1050 (21')

 

 

10.06.2026 Mittwoch 19:30 - Czech Chamber Music Society ⬩ Danish String Quartet
Danish String Quartet
Frederik Øland Violine
Rune Tonsgaard Sørensen Violine
Asbjørn Nørgaard Bratsche
Fredrik Schøyen Sjölin Violoncello

 

Programm
Bryce Dessner
Aheym (10')
Maurice Ravel
Streichquartett F-Dur (29')
— Pause —
Nordic Folk Project
Originalarrangements skandinavischer Volksmusik (30')

Rudolfinum

Das Rudolfinum ist eines der erwähnenswertesten Gebäude in Prag. Es ist ein im Stil der Neorenaissance errichtetes Konzert- und Galeriegebäude am rechten Ufer der Moldau in der Prager Altstadt (Staré Město) in Prag.

Das herausragende Gebäude aus hellem Sandstein wurde im Auftrag der böhmischen Sparkassen von den beiden Architekten Josef Zítek und Josef Schulz in den Jahren 1876–1884 errichtet. Die gerundete Fassadengestaltung lehnte sich an die der Dresdner Semperoper an. Schirmherr war Kronprinz Rudolf. Nach ihm und seinem kunstliebenden Vorfahren Kaiser Rudolf II. wurde das Gebäude benannt.  Es war von Anfang an als ein Haus der Künstler (Dům umělců) konzipiert und sollte der Pflege der Musik und der Bildenden Künste dienen. Das Rudolfinum wurde am 7 Februar 1885 eingeweiht, als es sich dem Unterhaus der Tschechischen Republik angeschlossen hat. In der neu gegründeten Tschechoslowakei wurde das Haus im Jahr 1920 zum Abgeordnetenhaus umgestaltet. Erst nach der deutschen Besetzung unter den Nazis ab 1938 wurde das Gebäude dem ursprünglichen Zweck zugeführt. Anfänglich arbeiteten dabei nur tschechische Arbeiter, die bewusst statt der Statue von Felix Mendelssohn Bartholdy jene von Richard Wagner entfernten. Nachdem dieser „Irrtum“ aufflog, wurde der Rückbau durch deutsche Arbeiter fortgesetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg residierte in dem Haus nochmals kurz das tschechische Parlament. Seit 1946 dient das Gebäude aber wieder als Konzert- und Ausstellungsstätte. Dazu beherbergt es verschiedene Konzertsäle. Deren größter, der sogenannte Dvořák-Saal, ist die Heimstatt des wichtigsten klassischen Prager Orchesters, der Tschechischen Philharmonie. Hier finden auch wichtige Konzerte des Musikfestivals Prager Frühling statt. Konzert Aktivitäten wurden während der deutschen Besatzung wiederhergestellt, aber die generelle Sanierung, speziell der Galerie fanden bis 1992 nicht statt. Nach der Generalsanierung durch den Architekten Karel Prager im Jahr 1992, das Rudolfinum wurde der sitz des Tschechischen Philharmonie und der Galerie Rudolfinum.

Anreise:

Wenn Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, steigen Sie an der Staroměstská Metro Station (Linie A), Straßenbahn Station (Nr. 17, 18 und 53) oder Bus Station (Nr. 207)

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