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Juliana Grigoryan und Amartuvshin Enkhbat
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 November 2026 | ||||||
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Im Februar 2025 findet in Prag eine sternenklare Operngala statt. Der phänomenale mongolische Bariton Amartuvshin Enkhbat, der Angebote von den berühmtesten Opernhäusern erhält, nahm die Einladung der Agentur Nachtigall Artists an und fand einen Platz in seinem vollen Terminkalender für eine Aufführung in Prag.
Im Jahr 2012 ebnete ihm sein Sieg beim Operalia-Weltwettbewerb den Weg in die Weltelite der Oper. Dennoch dauerte es noch einige Zeit, bis die Opernhäuser auf ihn aufmerksam wurden. Es folgten weitere Wettbewerbserfolge, darunter der Francesco Viñas International Competition in Barcelona sowie der berühmte BBC Cardiff Singer of the World-Wettbewerb. Es folgten Einladungen an die Metropolitan Opera in New York (Giorgio Germont in „La traviata“), an die Mailänder Scala (Rigoletto und Macbeth) und im April 2024 wird Amartuvshin Enkhbat als Scarpia in „Tosca“ an der Wiener Staatsoper auftreten.
Im Oktober 2023 erobert „Amartuvshin Enkhbats Rigoletto Covent Garden“. Das war der Titel der Rezension des Auftritts auf Bachtrack.com, in der seine Stimme als „eine gewaltige, bärenknurrende Stimme mit brennender Kraft und dunklen Farben, die man bei einem Bariton nicht oft findet“ beschrieben wurde. Aber die klare italienische Diktion scheint durch die Dunkelheit, und wenn Enkhbat beschließt, die Dinge zu glätten, tut er dies mit einem verführerischen, samtigen Legato.“
Seine Konzertpartnerin wird Juliana Grigoryan sein. Erinnern Sie sich an diese schöne armenische Sopranistin? Auf Einladung unseres Vereins der Freunde musikalischer Talente trat sie am 26. Juni 2023 zusammen mit Petr Nekoranec und der Prager Philharmonie im Smetana-Saal auf und kehrte im November 2023 für ein gemeinsames Konzert mit dem polnischen Tenor Piotr Beczała zurück. Seit September 2023 ist Juliana Mitglied des Lindemann-Programms an der New York Metropolitan Opera, wo sie am 13. März 2024 ihr Debüt geben wird – in der Rolle der Liù in Franco Zeffirellis legendärer Turandot-Inszenierung. Diese Rolle sang sie im Dezember 2022 an der Niederländischen Nationaloper in Amsterdam, wo sie im Mai 2024 als Puccinis Lauretta (Gianni Schicchi) zurückkehren wird. „Liù und Lauretta sind Rollen, die immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben werden“, sagte Juliana in einem Interview für Operaplus.cz
Begleitet werden die Künstler von PKF – Prager Philharmonie unter der Leitung von Francesco Ivan Ciampa. Offensichtlich wird dies ein weiterer unvergesslicher Abend!
Programm und Besetzung
Juliana Grigoryan – Sopran
Amartuvshin Enkhbat – Bariton
Prager Philharmonie
Francesco Ivan Ciampa – Dirigent
Programm
RUGGERO LEONCAVALLO (1857–1919)
Si può? (Tonio)
Pagliacci, Act I
Amartuvshin Enkhbat
FRANCESCO CILEA (1866–1950)
Adriana Lecouvreur, Preludio, Act IV
Ecco, respiro appena – Io son l’umile ancella (Adriana Lecouvreur)
Adriana Lecouvreur, Act I
Juliana Grigoryan
UMBERTO GIORDANO (1867–1948)
Nemico della patria (Gérard)
Andrea Chénier, Act III
Amartuvshin Enkhbat
VINCENZO BELLINI (1801–1835)
Norma, Overture
Casta diva (Norma)
Norma, Act I
Juliana Grigoryan
GIUSEPPE VERDI (1813–1901)
Di Provenza il mar (Giorgio Germont)
La traviata, Act II
Juliana Grigoryan
Madamigella Valéry – Sono io (Giorgio Germont & Violetta)
La traviata, Act II
Amartuvshin Enkhbat & Juliana Grigoryan
Interval
GIUSEPPE VERDI
Bolero, Mercé, Dilette Amiche (Elena)
I Vespri Siciliani, Act V
Juliana Grigoryan
Macbeth, Preludio
Pietà, rispetto, amore (Macbeth)
Macbeth, Act IV
Amartuvshin Enkhbat
La forza del destino, overture
Cortigiani, vil razza dannata (Rigoletto)
Rigoletto, Act II
Amartuvshin Enkhbat
Parla... siam soli... Tutte le feste al tempio (Rigoletto & Gilda)
Rigoletto, Act II
Amartuvshin Enkhbat & Juliana Grigoryan
Programmänderungen vorbehalten
Gemeindehaus Prag
Das Gemeindehaus (tschechisch: Obecní dům) ist ein ziviles Gebäude, das den Smetana Saal beherbergt, einen gefeierten Veranstaltungsort in Prag, Tschechische Republik. Die Anschrift lautet: Platz der Republik 5, neben dem Pulverturm im Zentrum der Stadt. Der Königliche Hof Palast befand sich auf dem Gelände des Gemeindehauses. Von 1383 bis 1485 lebte König von Böhmen auf dem Grundstück. Nach 1485 wurde es aufgegeben. Es wurde Anfang des 20. Jahrhunderts abgerissen. Der Bau des heutigen Gebäudes begann im Jahre 1905. Es öffnete im Jahr 1912. Das Gebäude wurde von Osvald Polívka und Antonín Balšánek entworfen.
Das Gemeindehaus war der Ort, wo die tschechoslowakische Unabhängigkeitserklärung verkündigt wurde.
Das Gebäude ist im Jugendstil- Architektur- Stil gebaut. Das Äußere des Gebäudes hat allegorische Kunst und Stuckatur. Über dem Eingang befindet sich ein Mosaik von Karel Špillar genannt „Huldigung an Prag“. Auf beiden Seiten sind allegorische Skulpturengruppen zu sehen, die „die Verschlechterung des Menschen“ und „die Auferstehung der Menschen“ repräsentieren von Ladislav Šaloun. Smetana-Saal dient als Konzertsaal und Ballsaal. Es hat eine Glaskuppel.
Besucher der unzähligen Konzerte, Bälle, Konferenzen, Präsentationen und Ausstellungen erwarten in dem prunkvollen Gebäude nicht nur stilvolle Jugendstil-Details, sondern auch moderne Infrastruktur wie Aircondition und barrierefreie Zugänge zu allen Sälen.
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