Collegium 1704
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Programm und Besetzung
15. September 2024
Dauer des Programms: 1 Stunde 50 Minuten
Programm
Antonín Dvořák: Konzert für Klavier und Orchester in g-Moll, Op. 33, B. 63
Jan Václav Kalivoda: Sinfonie Nr. 7 in g-Moll
Antonín Dvořák: Hymne „Die Erben des Weißen Berges“, Op. 30, B. 134
Künstler
Collegium 1704 & Collegium Vocale 1704
Václav Luks: Dirigent
Eric Guo: Klavier
15. Oktober 2024
Programm
J. Mysliveček:
Abramo ed Isacco
Darsteller
Michele Angelini, Abramo, Tenor
Kateryna Kasper, Isacco, Sopran
Paula Murrihy, Sara, Mezzosopran
Julie Roset, Angelo, Sopran
Matthias Winckhler, Gamari, Bass
Václav Luks: Dirigent
Collegium 1704
Collegium Vocale 1704
6. November 2024
Programm
J. D. Zelenka:
Miserere in c ZWV 57
De profundis in d ZWV 97
W. A. Mozart:
Adagio und Fuge in c KV 546
Requiem in d KV 626
Darsteller
Veronika Rovná: Sopran
Margherita Maria Sala: Alt
Krystian Adam: Tenor
Krešimir Stražanac: Bass
Václav Luks: Dirigent
Collegium 1704
Collegium Vocale 1704
3. Dezember 2024
Programm
J. S. Bach:
Weihnachtsoratorium BWV 248
Kantaten 1, 2, 3, 6
Darsteller
Céline Scheen: Sopran
Luciana Mancini: Alt
Eric Stoklossa: Tenor
Krešimir Stražanac: Bass
Gregor Meyer: Dirigent
Collegium 1704
Collegium Vocale 1704
12. Februar 2025
Programm
F. Francoeur:
Symphonies du Festin royal de monseigneur le comte d’Artois
G. F. Händel:
Feuerwerksmusik HWV 351
Wassermusik HWV 348–350
Darsteller
Václav Luks: Dirigent
Collegium 1704
24. März 2025
Programm
J. S. Bach:
Singet dem Herrn BWV 225
Jesu meine Freude BWV 227
J. L. Bach:
Die mit Tränen säen
J. B. Bach:
Fürchte dich nicht
Darsteller
Václav Luks: Dirigent
Collegium 1704
Collegium Vocale 1704
15. April 2025
Programm
J. D. Zelenka:
Gesu al Calvario ZWV 62
Darsteller
Benno Schachtner, Gesu, Countertenor
Roberta Mameli, Maria Vergine, Sopran
Deborah Cachet, Maddalena, Sopran
Margherita Maria Sala, Maria Cleofe, Alt
Yuriy Mynenko, San Giovanni, Countertenor
Václav Luks: Dirigent
Collegium 1704
Collegium Vocale 1704
Rudolfinum
Das Rudolfinum ist eines der erwähnenswertesten Gebäude in Prag. Es ist ein im Stil der Neorenaissance errichtetes Konzert- und Galeriegebäude am rechten Ufer der Moldau in der Prager Altstadt (Staré Město) in Prag.
Das herausragende Gebäude aus hellem Sandstein wurde im Auftrag der böhmischen Sparkassen von den beiden Architekten Josef Zítek und Josef Schulz in den Jahren 1876–1884 errichtet. Die gerundete Fassadengestaltung lehnte sich an die der Dresdner Semperoper an. Schirmherr war Kronprinz Rudolf. Nach ihm und seinem kunstliebenden Vorfahren Kaiser Rudolf II. wurde das Gebäude benannt. Es war von Anfang an als ein Haus der Künstler (Dům umělců) konzipiert und sollte der Pflege der Musik und der Bildenden Künste dienen. Das Rudolfinum wurde am 7 Februar 1885 eingeweiht, als es sich dem Unterhaus der Tschechischen Republik angeschlossen hat. In der neu gegründeten Tschechoslowakei wurde das Haus im Jahr 1920 zum Abgeordnetenhaus umgestaltet. Erst nach der deutschen Besetzung unter den Nazis ab 1938 wurde das Gebäude dem ursprünglichen Zweck zugeführt. Anfänglich arbeiteten dabei nur tschechische Arbeiter, die bewusst statt der Statue von Felix Mendelssohn Bartholdy jene von Richard Wagner entfernten. Nachdem dieser „Irrtum“ aufflog, wurde der Rückbau durch deutsche Arbeiter fortgesetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg residierte in dem Haus nochmals kurz das tschechische Parlament. Seit 1946 dient das Gebäude aber wieder als Konzert- und Ausstellungsstätte. Dazu beherbergt es verschiedene Konzertsäle. Deren größter, der sogenannte Dvořák-Saal, ist die Heimstatt des wichtigsten klassischen Prager Orchesters, der Tschechischen Philharmonie. Hier finden auch wichtige Konzerte des Musikfestivals Prager Frühling statt. Konzert Aktivitäten wurden während der deutschen Besatzung wiederhergestellt, aber die generelle Sanierung, speziell der Galerie fanden bis 1992 nicht statt. Nach der Generalsanierung durch den Architekten Karel Prager im Jahr 1992, das Rudolfinum wurde der sitz des Tschechischen Philharmonie und der Galerie Rudolfinum.
Anreise:
Wenn Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, steigen Sie an der Staroměstská Metro Station (Linie A), Straßenbahn Station (Nr. 17, 18 und 53) oder Bus Station (Nr. 207)